100 Jahre Gründung der Wolgarepublik

| vom 12.06.2018 | bis zum 13.06.2018 | Deutsche Gesellschaft e. V. | IKGN e. V. - Nordost-Institut an der Universität Hamburg | Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V
Screenshot der Veranstaltungswebsite

Vom 12. bis 13. Juni 2018 findet die wissenschaftliche Tagung zum Thema „100 Jahre Gründung der Wolgarepublik“ statt. Das Gebiet der Wolgadeutschen war ein autonomer Bestandteil der Russländischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (SFSR). Im Jahr 1918 verabschiedete die sowjetische Regierung das Dekret „Über die Autonomie des Gebietes der Wolgadeutschen“. Zwischen 1924 und 1941 existierte das Gebiet als Autonome Sozialistische Sowjetrepublik innerhalb der Russischen SFSR. Das an der mittleren Wolga gelegene Gebiet hatte rund 600.000 Einwohner, davon etwa zwei Drittel deutscher Nationalität. Die Veranstaltung wird als wissenschaftliche Tagung mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft durchgeführt. Die Tagung wird vom Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. und der Deutschen Gesellschaft e.V. in Partnerschaft mit der Landsmannschaft der Deutschen in Russland organisiert. Veranstaltungsort sind die Räumlichkeiten der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 8. Juni 2018 gebeten.

Anmeldeschluss

08.06.2018

Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Diese Veranstaltung wird mit Mitteln aus der Projektförderung der Bundesstiftung Aufarbeitung unterstützt.

Veranstalter:

Veranstaltungsort: