Podiumsgespräch

Between Heritage and Politics: Dealing with Signs of Communism in the Post-Soviet Space

| vom 04.12.2017 | Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. | Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn | Cologne-Bonn Centre for Central and Eastern Europe
Soldatenstatue an der Grünen Brücken in Vilnius (C) Ekaterina Makhotina

Die Abteilung für Osteuropäische Geschichte Universität Bonn, das Cologne-Bonn Centre for Central and Eastern Europe (CCCEE) und die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) laden am 4. Dezember zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Between Heritage and Politics: Dealing with Signs of Communism in the Post-Soviet Space" in die Kreuzung an St. Helena in Bonn ein. Thema dieser öffentlichen Podiumsdiskussion ist der Umgang Russlands, Litauens und der Ukraine mit Denkmalen, Straßennamen, Gedenkkalendern der kommunistischen Vergangenheit, insbesondere auch in Bezug auf die Tendenzen, kommunistische Symbolik juristisch zu verbieten. Darüber hinaus soll das Gespräch aufzeigen, wie der Umgang mit den Denkmalen auch Mittel der jeweiligen Gesellschafts- und Außenpolitik sein konnte bzw. noch heute ist. Die diskutierenden Expertinnen und Experten wünschen sich durch die vergleichende Perspektive und den Gedankenaustausch neue Erkenntnisse zum Gedenken und die politische Rolle des Erinnerns an kommunistische Diktaturen in Osteuropa. Es diskutieren Prof. Dr. Tanja Penter (Universität Heidelberg), Prof. Dr. Alexei Miller (Europäische Universität St. Petersburg / Central European University of Budapest) und Dr. Ekaterina Makhotina (Universität Bonn / CCCEE). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Martin Aust vom (Universität Bonn).

Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Programms "Der Kommunismus im 20. Jahrhundert" unterstützt.

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