Filmvorführung Vortrag

Saving Bruce Lee – Afrikanischer und arabischer Film in Zeiten sowjetischer Kulturdiplomatie

| vom 19.01.2018 | bis zum 21.01.2018 | Haus der Kulturen der Welt (HKW)
Flyer zur Veranstaltung: Saving Bruce Lee – Afrikanischer und arabischer Film in Zeiten sowjetischer Kulturdiplomatie im Haus der Kulturen der Welt

Am Wochenende vom 19. bis 21. Januar 2018 lädt das Berliner Haus der Kulturen der Welt zu einer Reihe mit Filmvorführungen, Gesprächen und Vorträgen ein, um den Einfluss sowjetischer Kulturpolitik auf den afrikanischen und arabischen Film der 1960er-Jahre bis 1980er-Jahre zu diskutieren. In der Phase der postkolonialen Befreiungskämpfe versuchte die Sowjetunion durch die Vergabe von Filmstipendien ihren Einfluss auf arabische und afrikanische Filmschaffende auszubauen. Akteure und Künstler dieser Zeit zeigen auf der Veranstaltung ihre Werke und diskutieren mit Experten. Wie das Studium dieser Regisseure an dem renommierten Gerassimow-Institut für Kinematographie (VGIK) in Moskau ihr Schaffen im Hinblick auf Ikonographie, Ästhetik, Bildwelten und Ideologie beeinflusst hat, soll kritisch eruiert werden.
Die Reihe wurde von Koyo Kouoh und Rasha Salti kuratiert. Der Eintritt am Freitag ist frei. Tagestickets sind für 6 Euro (ermäßigt 4 Euro), Zweitagestickets für 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) vor Ort oder hier zu erwerben.
Am Freitag beginnt das Programm um 18.00 Uhr, am Samstag um 15.00 Uhr und am Sonntag um 14.00 Uhr. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm finden sie hier.

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