Sonderausstellung

Umkämpfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe

| vom 29.09.2018 | bis zum 27.01.2019
Screenshot der Website des Potsdam Museums

Vom 29. September 2018 bis zum 27. Januar 2019 ist die Sonderausstellung "Umkämpfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe" im Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte zu besichtigen. Das Museum präsentiert anlässlich des 100. Jahrestages der Novemberrevolution eine Werkschau des Malers Wilhelm Schmid. Sein Werk kann in die Bewegung der "Neuen Sachlichkeit" eingeordnet werden. Er gilt als Mitbegründer der als "Novembergruppe" bezeichneten Künstlergruppe. Zur Gruppe gehörten neben Schmid unter anderem Otto Dix, Wassiliy Kandinsky und Rudolf Belling. Sie wurde im Dezember 1918 als Reaktion auf die Novemberrevolution gegründet. Ihre Mitglieder bezeichneten sich selbst als radikal und revolutionär; ihr Ziel war die Unterstützung eines sozialen Umbruchs in Deutschland mit Mitteln der Kunst und durch Einflussnahme auf die Kulturpolitik. Schmid lebte ab Mitte der 1920er-Jahre in Potsdam. Die Ausstellung zeichnet seine architektonischen und künstlerischen Spuren in der Stadt nach. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung ausgewählte Werke anderer Künstler der Novembergruppe und erlaubt Besucherinnen und Besuchern somit die Einordnung von Schmids Werk in den größeren Kontext der Novembergruppe. Das Museum ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr, donnerstags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Filmmuseums oder des Potsdam Museums erhalten Besucher in der jeweils anderen Institution ermäßigten Eintritt.

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