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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Konferenz

Disziplinieren und Strafen. Politische Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen

| vom 30.01.2020 | bis zum 31.01.2020 | Forschungsverbund "Landschaften der Verfolgung"
Logo "Landschaften der Verfolgung"

Unter dem Titel „Disziplinieren und Strafen. Politische Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen“ findet vom 30.01.2020 bis 31.01.2020 an der Humboldt-Universität in Berlin eine zweitägige Konferenz statt. Veranstaltet wird die Tagung von dem BMBF-Forschungsverbund "Landschaften der Verfolgung". Die Konferenz beschäftigt sich mit der politischen Repression in sozialistischen Diktaturen, die mit diesem Mittel ihre Macht sichern und die Bevölkerung disziplinieren wollten. Politische Repression war maßgeblich verantwortlich für die Stabilität der ehemaligen kommunistischen DDR und der sowjetischen Besatzungszone. Ziel der Konferenz ist es, die Repressionen in der DDR mit den Praktiken in der ehemaligen Sowjetunion und anderen sozialistischen Saaten zu vergleichen. Untersucht werden unter anderem auch die Kriterien, nach denen die einzelnen Personen Opfer der staatlichen Repressionen wurden. Die Konferenz will analysieren, was unter den Begriff der politischen Repression zu fassen ist und ob die diktatorischen Regime im Laufe der Zeit ihre repressiven Praktiken veränderten. Können die Betroffenen Personen als „Opfer“ bezeichnet werden? Zusätzlich wirft die Konferenz einen Blick darauf, wie die Gesellschaften mit dem Erbe der Repression umgehen.

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