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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Konferenz Call for Papers

Europa der Grenzen – Neue Perspektiven auf Grenzen im Kalten Krieg

| vom 29.11.2019 | bis zum 30.11.2019 | Österreichisches Historisches Institut in Rom | Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen
Logo der Freien Universität Bozen

Das Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen und das Österreichische Historische Institut in Rom veranstalten vom 29.11.2019 bis zum 30.11.2019 eine zweitägige Konferenz unter dem Titel „Europa der Grenzen – Neue Perspektiven auf Grenzen im Kalten Krieg“. Anlässlich des 30. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer und mit Blick auf gegenwärtige Grenzdiskussionen und Forderungen nach festen Barrieren zwischen Staaten beschäftigt sich die Konferenz mit Grenzen in Europa während des Kalten Krieges. Europa wurde während des Kalten Krieges als ein geteilter Kontinent wahrgenommen. Der „Eiserne Vorhang“ stand symbolisch für den antagonistischen Konflikt zwischen dem kapitalistischen Westen und den kommunistischen Ostblockstaaten. Die globale Grenze verlief somit zwischen zwei gegenläufigen staatlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwürfen. Die Konferenz beschäftigt sich mit verschiedenen Grenzszenarien und will diese in eine vergleichende Perspektive einbetten. Dabei versucht die Konferenz den Fragen nachzugehen, welche Bedeutung die Grenze für die lokale Bevölkerung hatte und wie sich die Durchlässigkeit der Grenze während des Kalten Krieges veränderte. Welche Faktoren waren für den Abbau von Grenzen in Europa verantwortlich? Welche nationalen, regionalen und transnationalen Akteure lassen sich ausmachen? Wie gestaltete sich die Entwicklung von Grenzen in Ost und West?

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