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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Vortrag

"Freiwillige für den Galgen?" Die Hintergründe des Budapester Rajk-Prozesses vor 70 Jahren

| vom 18.09.2019 | "Helle Panke" e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin | Max-Lingner-Stiftung
Logo der Hellen Panke

Am 18. September lädt der Helle Panke e. V. um 19.00 Uhr zu einem Vortrag von Bernd-Rainer Barth über die Hintergründe des Budapester Rajk-Prozesses 1949 in das Max-Lingner-Haus ein. Lászlo Rajk, ungarischer Innenminister wird in einem Schauprozess 1949 zum Tode verurteilt. Der Prozess gilt als einer der ersten, welchem eine ganze Welle von Schauprozessen in den kommunistischen Diktaturen Osteuropas folgte. Die Verschwörungstheorie ein Spion des jugoslawischen Diktators Tito zu sein und somit Stalin verraten zu haben, spielte hierbei eine zentrale Rolle. Der Vortrag beleuchtet zudem die entscheidende Rolle des damaligen ungarischen Staatsführers Rákosi und seine Beziehungen zu Stalin. Der Vortrag möchte die Frage beantworten, wie aus ehemaligen Partisanen und Widerstandskämpfern gegen den europäischen Faschismus, Opfer der kommunistischen Paranoia werden konnten. Der Referent ist als freischaffender Historiker tätig und Experte für die Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert.
Für die Teilnahme an dem Vortrag ist ein Unkostenbeitrag von 3,00 / 1,50 Euro an den Veranstalter zu entrichten.

 

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