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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Konferenz

Gewalt im Nachkrieg – Postwar Violence 1945-1949

| vom 27.06.2019 | bis zum 28.06.2019 | Historisches Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München | NS-Dokumentationszentrum München
Screenshot der Veranstaltungsseite

Vom 27. bis zum 28. Juni 2019 findet am NS-Dokumentationszentrum München die Konferenz „Gewalt im Nachkrieg – Postwar Violence 1945-1949" statt. Entgegen eines gängigen Narrativs zur Nachkriegszeit, welches sich auf Aufschwung und Wirtschaftswunder fokussiert, orientieren sich die Beiträge der Veranstaltung an der These, dass sich die entgrenzte Gewalt des Zweiten Weltkrieges auf die Nachkriegszeit übertrug und sich in Internierungen, Vertreibungen, Kriminalität, Lynchjustiz, Vergewaltigungen und Verschleppungen artikulierte. Darüber hinaus habe die existenzielle Not der Bevölkerung sowie diffuse Machtstrukturen nach Kriegsende zusätzliche, eigene Formen von Gewalt hervorgebracht.  Dementsprechend analysieren die Beiträge die Jahre zwischen 1945 und 1949 aus der Perspektive der Gewaltforschung. Die Beiträge sind in vier Panels aufgeteilt: Situationen; Akteure; Praktiken; Räume. Die Konferenz wird in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität veranstaltet. Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Um Anmeldung unter veranstaltungen.nsdoku@muenchen.de wird gebeten.

Veranstalter: