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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Vortrag

„Mein Großvater war Tschekist“ – Russland wagt sich an die Täterdebatte

| vom 13.03.2019 | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Logo der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam lädt am 13. März 2019 um 18.00 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Mein Großvater war Tschekist – Russland wagt sich an die Täterdebatte“ ein. Die Aktivistin der NRO Memorial Anke Giesen stellt zentrale Thesen ihres Dissertationsprojektes vor. Die Beobachtung, dass sich die gesellschaftliche Debatte über den Stalinismus in Russland der letzten Jahre zunehmend den Tätern widmet, wird analysiert. Die Auseinandersetzung findet hierbei meist in sozialen Medien statt und zeigt ein gestiegenes Interesse an der Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte vieler Russinnen und Russen. Welche gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen diesen Trend befördert haben und welche neuen digitalen Rechercheinstrumente der russischen Gesellschaft zur Verfügung stehen, beleuchtet der Vortrag. Der Abend wird von dem Mitarbeiter der Gedenkstätte Sachsenhausen Dr. Enrico Heitzer moderiert. 

Veranstalter:

Veranstaltungsort: