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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Konferenz

The Stalingrad Myth from 1943 to the Present in a Russian-German Comparative Perspective

| vom 07.11.2019 | bis zum 09.11.2019 | Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst | Zentrum für Literatur- und Kulturforschung | Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Außenansicht des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, gemeinfrei, Wikimedia Commons

Die Deutsche Kriegsgräberfürsorge, das deutsch-russische Museum Berlin-Karlshorst und das Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung laden vom 7. bis 9. November 2019 zu einer internationalen Konferenz in das Museum zum Thema Stalingradmythos ein. Die Niederlage des Nationalsozialismus, beziehungsweise der Sieg der Roten Armee in der Schlacht von Stalingrad bildete, so der Mythos den entscheidenden Wendepunkt während des zweiten Weltkrieges. In einer russisch-deutschen vergleichenden Perspektive möchte sich die Konferenz diesem Mythos nähern, um ihn zu historisieren und zu dekonstruieren. Die Erinnerung in der DDR und der BRD sowie in der Sowjetunion und der russischen Föderation sollen gegenüber gestellt werden. Die Veranstalter richten sich besonders an Literatur-, Kultur-, Film- und Medienhistorikerinnen und -Historiker. Die drei zentralen Bereiche der Konferenz umfassen Sieg und Niederlage - Trauer und Triumph, Politik und Kollektive sowie Religion und Ideologie. Die Keynote wird die Expertin für russische Erinnerungskultur an die Sowjetzeit Nina Tumarkin aus den USA halten.

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