Forschungsinstitut

Berliner Institut für kritische Theorie, Berlin

Screenshot der Webseite des InkriT

Das Berliner Institut für kritische Theorie (InkriT) wurde 1996 anlässlich des 60. Todestages von Antonio Gramsci gegründet. Das Institut versteht kritische Theorie nicht als Synonym zur Frankfurter Schule, sondern meint progressive Theorieströmungen die durch unterschiedliche Wechselwirkungen mit sozialen Bewegungen seit dem 19. Jahrhundert entstanden sind. Das Institut möchte den internationalen Wissensaustausch fördern und kritisch-theoretische Studien anregen. Neben der Herausgabe des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus (HKWM), der deutschen Ausgabe der Gefängnishefte und Briefe von Antonio Gramsci und den Schriften von Klaus Holzkamp, zeichnet sich das Institut verantwortlich für die Schriftenreihe Berliner Beiträge zur kritischen Theorie und seit 2005 für die Zeitschrift Das Argument - Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften. Das InkriT lädt zudem regelmäßig zu wissenschaftlichen Konferenzen und Vorträgen ein. Durch seine Arbeit setzt sich das Institut kritisch mit den Theorien, Vordenkern und Ideologen kommunistischer Diktaturen auseinander.

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