x

Der Bereich Lernen informiert über Museen, Gedenkstätten, Ausstellungen und didaktische Materialien zur Vermittlung der Geschichte des Kommunismus:

 

Auf Museen und aktuell laufende Sonderausstellungen wird in der Unterkategorie Ausstellungen verwiesen. Sie beschränkt sich dabei nicht auf historische Lernorte, sondern stellt auch Online-Ausstellungen und Kunstpräsentationen vor. So geraten neben der Politik- und Gesellschaftsgeschichte des Kommunismus auch kulturelle Rezeptionen und der Alltag in kommunistischen Regimen in den Blick.

Gedenken zeigt die Vielfalt und Bandbreite weltweiter Erinnerungsorte an die Verbrechen kommunistischer Diktaturen und Bewegungen. Große Denkmäler finden hier ebenso Beachtung wie kleine Gedenkplaketten. Über gesellschaftliche Initiativen, Vereine und Stiftungen, die sich der Beratung von Opfern kommunistischer Gewalt und dem Gedenken widmen, können sie sich ebenfalls informieren.

Die Unterkategorie Vermittlung präsentiert Akteure, Materialien und Netzwerke der historisch-politischen Bildung. Schülerinnen und Schüler finden hier Anregungen, die vielleicht bei der Vorbereitung des nächstens Vortrags helfen. Lehrkräfte können sich einen Überblick verschaffen über die verschiedenen didaktischen Materialien, Online-Ressourcen und Schulbücher zur Oktoberrevolution und der Kommunismusgeschichte.

 

Sonderausstellung

Utopie und Untergang. Kunst in der DDR

| vom 05.09.2019 | bis zum 05.01.2020 | Museum Kunstpalast
"Utopie und Untergang. Kunst in der DDR", Screenshot von art-in-duesseldorf.de

Vom 5. September 2019 bis zum 5. Januar 2020 ist im Museum Kunstpalast in Düsseldorf die Ausstellung "Utopie und Untergang. Kunst in der DDR" zu sehen. Über 130 Werke von 13 unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern – darunter Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Elisabeth Voigt, Wilhelm Lachnit, Angela Hampel und Michael Morgners – laden die Ausstellungsgäste ein, sich einen Eindruck über die Vielseitigkeit einer bedeutenden Kunstepoche zu verschaffen. Vielen Kunstschaffenden in der DDR war gemeinsam, dass sie ihre Kunst in einem stetigen Spannungsverhältnis zwischen eigenem künstlerischem Ausdruck und staatlichen Vorgaben entwickelten. Die unterschiedlichen Artikulationen dieses Spannungsverhältnisses, zwischen Anpassung und Rebellion, machen die Vielfalt der Werke aus. Nachdem in den 1990er-Jahren häufig Ausstellungen von DDR-Kunst in den alten Bundesländern gezeigt wurden, wurde dies im letzten Jahrzehnt zunehmend weniger; die Ausstellung bietet hierzu erneut Gelegenheit. Während der gesamten Laufzeit der Ausstellung finden öffentliche Führungen durch die Ausstellung statt. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag von 11.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. 

Veranstalter: