Ausstellung

Lenin in Razliv

Painting as a document of the epoch

| vom 03.07.2017 | bis zum 11.10.2017 | The State Museum of Political History of Russia
Logo des Staatsmuseums der Politischen Geschichte Russlands

Lenins heimlicher Aufenthalt in Razliv im Sommer 1917 ist ein wichtiger Teil der Geschichte der Oktoberrevolution. Er ist auch ein wichtiger Teil der Erzählung um den Revolutionsführer und Gründer der Sowjetunion, Lenin. So wird dieses Ereignis auch in der sowjetischen Kunst verarbeitet, in einer Art und Weise, die das Bild vom großen Parteiführer in Übereinstimmung mit der kommunistischen Ideologie festigen soll. Nach einer gewaltsamen Demonstration der Bolschewiki gegen die provisorische Regierung in Petrograd im Juli 1917 verlässt Lenin die Hauptstadt, um seiner Verhaftung zu entgehen. Er versteckt sich im Dorf Razliv nahe Petrograd, um in Kontakt mit seinen Parteigenossen zu bleiben. In der Serie "Painting as a document of the epoch" (zu Deutsch: "Malerei als Dokument der Epoche") stellt das Staatsmuseum der Politischen Geschichte Russlands sozialrealistische Gemälde aus. Ziel der Ausstellung ist es, den Einfluss der sowjetischen Ideologie auf die Kunst zu erkunden. In dieser Ausgabe der Serie sind zwei Ölgemälde ausgestellt: Liubimovs "Y.M. Sverdlov besucht V.I. Lenin in Razliv" von 1937 und Serovs "G.K. Ordzonikidze besucht V.I. Lenin in Razliv" von 1953.

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