Ausstellung Konferenz

Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg

| vom 03.11.2017 | bis zum 08.01.2018 | Haus der Kulturen der Welt (HKW)
Screenshot des Flyers zur Ausstellung Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg im HKW Berlin

Vom 3. November 2017 bis zum 8. Januar 2018 zeigt das Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) die Ausstellung "Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg". Begleitend hierzu findet am 15. und 16. Dezember im HKW die Konferenz "Freedom in the Bush of Ghosts" statt, welche sich wie die Ausstellung mit dem vorpolitischen der Kalten Krieg Ära beschäftigt. Die von Anselm Franke, Nida Ghouse, Paz Guevara und Antonia Majaca kuratierte Ausstellung wirft einen Blick auf die globale Dimension von Kulturpolitik in der Ära der großen Blockauseinandersetzung. Es werden die Konfliktlinien globaler Gegenwartskunst auf die politischen und ästhetischen Interventionen und Diskussionen in der Kunst und Kultur während des Kalten Krieges zurückgeführt. Die Ausstellung zeigt, dass die ideologischen Grundlagen der Konflikte in Politik und Ästhetik auf die enge Verzahnung dieser Bereiche während des Kalten Krieges zurückzuführen sind. Mit diesem ideologischen Vermächtnis für die Gegenwart werden sich Künstler, Künstlerinnen, Historiker und Historikerinnen auf der Konferenz im Dezember kritisch auseinandersetzen. Essays und Bildmaterial erscheinen im Frühjahr 2018 in einer Publikation. Ein Besuch der Ausstellung kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Über das umfangreiche Begleitprogramm informieren sie sich bitte hier.

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