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Im Bereich Lesen finden Sie einen kommentierten Querschnitt von Büchern und Online-Ressourcen zur Geschichte des Kommunismus.

 

Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur wird in der Unterkategorie Analyse gesammelt und ausgehend von wichtigen Autorinnen und Autoren sowie für die Forschung relevanten Werken laufend erweitert. Thematisch und methodisch unterschiedliche Ansätze werden berücksichtigt und inhaltlich ausgerichtete Websites vorgestellt.

Bei Quellen sind Hinweise auf Quelleneditionen und Online-Portale aufgelistet, über die der Zugriff auf Originalquellen möglich ist. Die Website kommunismusgeschichte.de stellt nur wenige Quellen selbst zur Verfügung, sondern lotst den User gezielt zu weiterführenden Portalen.

Die Biografien und Autobiografien kommunistischer Führer, Politiker und Oppositioneller werden bei Biografien eingeführt und immer in kurzen Texten angeteasert und mit Rezensionen verlinkt. Romane und Erzählungen finden Sie bei Belletristik, wo zunächst Neuerscheinungen eingepflegt werden.

Bei LiesMich! sind die Kurzrezensionen renommierter Wissenschaftler, Historiker und Journalisten versammelt, die Ihre „Lieblingsbücher“ zur Kommunismusgeschichte vorstellen. Die Rezensionen stellen neue und alte Forschungsliteratur, Biografien und Romane vor, die es immer wieder wert sind, gelesen zu werden.

 

Comic

Che. Eine Comic-Biografie

Alberto Breccia, Ernesto Breccia, Héctor Oesterheld

Cover des Buches "Che", Carlsen Verlag

"Che" ist die Neuauflage und deutsche Erstausgabe der Comic-Biografie Che Guevaras von Alberto und Enrique Breccia (Zeichnungen) und Héctor Oesterheld (Text). Der Band erzählt die Geschichte von Ernesto "Che" Guevara, dem Revolutionär und Anführer der Rebellenarmee der Kubanischen Revolution. Che Guevara wurde 1928 in Argentinien geboren. Er studierte Medizin und war Zeit seines Lebens in revolutionäre Bewegungen in unterschiedlichen Ländern Südamerikas aktiv. 1967 ermordeten ihn bolivianische Militärs. Guevara wurde von linken Bewegungen weltweit als Hoffnungsträger der sozialen Revolution betrachtet. Nach seinem Tod widmeten ihm die Argentinier Alberto Breccia, Enrique Breccia und Héctor Oesterheld eine Biografie in Comic-Form. In Argentinien war der Comic sofort nach Veröffentlichung außerordentlich erfolgreich, wurde jedoch durch die Militärdiktatur, die ab 1976 Argentinien beherrschte, verboten. Der Autor des Comics, Héctor Oesterheld, wurde ebenso wie seine Töchter und deren Partner von Militärs entführt und ermordet. Die deutsche Erstausgabe erschien 2008 im Carlsen Verlag. 

Bibliografische Angaben

Alberto Breccia, Ernesto Breccia, Hector Oesterheld: Che. Eine Comic-Biografie, Hamburg: Carlsen Verlag 2008.