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Im Bereich Lesen finden Sie einen kommentierten Querschnitt von Büchern und Online-Ressourcen zur Geschichte des Kommunismus.

 

Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur wird in der Unterkategorie Analyse gesammelt und ausgehend von wichtigen Autorinnen und Autoren sowie für die Forschung relevanten Werken laufend erweitert. Thematisch und methodisch unterschiedliche Ansätze werden berücksichtigt und inhaltlich ausgerichtete Websites vorgestellt.

Bei Quellen sind Hinweise auf Quelleneditionen und Online-Portale aufgelistet, über die der Zugriff auf Originalquellen möglich ist. Die Website kommunismusgeschichte.de stellt nur wenige Quellen selbst zur Verfügung, sondern lotst den User gezielt zu weiterführenden Portalen.

Die Biografien und Autobiografien kommunistischer Führer, Politiker und Oppositioneller werden bei Biografien eingeführt und immer in kurzen Texten angeteasert und mit Rezensionen verlinkt. Romane und Erzählungen finden Sie bei Belletristik, wo zunächst Neuerscheinungen eingepflegt werden.

Bei LiesMich! sind die Kurzrezensionen renommierter Wissenschaftler, Historiker und Journalisten versammelt, die Ihre „Lieblingsbücher“ zur Kommunismusgeschichte vorstellen. Die Rezensionen stellen neue und alte Forschungsliteratur, Biografien und Romane vor, die es immer wieder wert sind, gelesen zu werden.

 

Roman

Der Mann der Hunde liebte

Leonardo Padura

Cover des Buches "Der Mann, der Hunde liebte", Unionsverlag

Leonardo Paduras Roman „Der Mann der Hunde liebte“ handelt von Leo Trotzki und dem Mann, der ihn ermordete, Ramón Mercader. Dem Roman vorangestellt ist die Meldung einer Nachrichtenagentur, die Leserinnen und Leser informiert, dass der russische Revolutionär Lew Bronstein, besser bekannt als Leo Trotzki, in seinem Haus in Mexiko-Stadt mit einem Eispickel erschlagen wurde. Der Roman beginnt im Jahr 2014 in Havanna: der Kubaner Iván Cárdenas Maturell berichtet von seiner Bekanntschaft mit dem „Mann, der Hunde liebte“ - Ramón Mercader. Im Zuge des Romans werden drei Lebensgeschichten – Maturells, Mercaders und Trotzkis – nachgezeichnet und miteinander verwoben. Leonardo Padura, geboren 1955 in Havanna, schrieb nach seinem Lateinamerikanistik-Studium für verschiedene kubanische Zeitschriften. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Romane, Erzählbände, literaturwissenschaftliche Studien sowie Reportagen und Interviews. International bekannt wurde er mit seinem Kriminalromanzyklus "Das Havanna-Quartett". Leonardo Padura lebt in Havanna.

Bibliografische Angabe

Leonardo Padura: Der Mann, der Hunde liebte, Zürich: Unionsverlag 2011.