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Im Bereich Lesen finden Sie einen kommentierten Querschnitt von Büchern und Online-Ressourcen zur Geschichte des Kommunismus.

 

Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur wird in der Unterkategorie Analyse gesammelt und ausgehend von wichtigen Autorinnen und Autoren sowie für die Forschung relevanten Werken laufend erweitert. Thematisch und methodisch unterschiedliche Ansätze werden berücksichtigt und inhaltlich ausgerichtete Websites vorgestellt.

Bei Quellen sind Hinweise auf Quelleneditionen und Online-Portale aufgelistet, über die der Zugriff auf Originalquellen möglich ist. Die Website kommunismusgeschichte.de stellt nur wenige Quellen selbst zur Verfügung, sondern lotst den User gezielt zu weiterführenden Portalen.

Die Biografien und Autobiografien kommunistischer Führer, Politiker und Oppositioneller werden bei Biografien eingeführt und immer in kurzen Texten angeteasert und mit Rezensionen verlinkt. Romane und Erzählungen finden Sie bei Belletristik, wo zunächst Neuerscheinungen eingepflegt werden.

Bei LiesMich! sind die Kurzrezensionen renommierter Wissenschaftler, Historiker und Journalisten versammelt, die Ihre „Lieblingsbücher“ zur Kommunismusgeschichte vorstellen. Die Rezensionen stellen neue und alte Forschungsliteratur, Biografien und Romane vor, die es immer wieder wert sind, gelesen zu werden.

 

Fachbuch

Die Farbe Rot: Ursprünge und Geschichte des Kommunismus

Gerd Koenen

Gerd Koenen "Die Farbe Rot: Ursprünge und Geschichte des Kommunismus", Screenshot vom Buchcover

Der Traum von der großen welthistorischen Kommunion, in der alle Menschen Brüder werden und keiner mehr des anderen Knecht sein muss, hat seine Spur durch die Jahrhunderte gezogen bis die Revolution im Oktober 1917 in Russland den Kommunismus an die Macht brachte. Doch als die Utopie nach der Wirklichkeit griff, wurde der Traum von Gleichheit und Gemeinschaft zum Albtraum: Das Rendezvous des Kommunismus mit der Geschichte endete in Terror und Paranoia.
Autor Gerd Koenen schildert in diesem Werk die Geschichte des Kommunismus und lässt dabei Philosophen, Revolutionäre und Politiker zu Wort kommen. Beschrieben werden die Ursachen für die Anziehungskraft der kommunistischen Idee: Herrschaft und Unterdrückung, sowie Elend und Armut der Ausgebeuteten. Zudem führt Koenen auf, warum der Kampf um soziale Gerechtigkeit in einer Welt des Kapitalismus bis heute legitim und aktuell ist.
 

Bibliografische Angabe

Gerd Koenen: Die Farbe Rot: Ursprünge und Geschichte des Kommunismus, München: C.H.Beck Verlag, Auflage 1 (19. September 2017), 1133 Seiten.