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Im Bereich Lesen finden Sie einen kommentierten Querschnitt von Büchern und Online-Ressourcen zur Geschichte des Kommunismus.

 

Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur wird in der Unterkategorie Analyse gesammelt und ausgehend von wichtigen Autorinnen und Autoren sowie für die Forschung relevanten Werken laufend erweitert. Thematisch und methodisch unterschiedliche Ansätze werden berücksichtigt und inhaltlich ausgerichtete Websites vorgestellt.

Bei Quellen sind Hinweise auf Quelleneditionen und Online-Portale aufgelistet, über die der Zugriff auf Originalquellen möglich ist. Die Website kommunismusgeschichte.de stellt nur wenige Quellen selbst zur Verfügung, sondern lotst den User gezielt zu weiterführenden Portalen.

Die Biografien und Autobiografien kommunistischer Führer, Politiker und Oppositioneller werden bei Biografien eingeführt und immer in kurzen Texten angeteasert und mit Rezensionen verlinkt. Romane und Erzählungen finden Sie bei Belletristik, wo zunächst Neuerscheinungen eingepflegt werden.

Bei LiesMich! sind die Kurzrezensionen renommierter Wissenschaftler, Historiker und Journalisten versammelt, die Ihre „Lieblingsbücher“ zur Kommunismusgeschichte vorstellen. Die Rezensionen stellen neue und alte Forschungsliteratur, Biografien und Romane vor, die es immer wieder wert sind, gelesen zu werden.

 

Comic

Siberian haiku

Jurga Vilė, Lina Itagaki

Buchcover "siberian haiku", Aukso žuvys.

Der Comic Siberian haiku, geschrieben von Jurga Vilė und illustriert von Lina Itagaki, erzählt von einer wahren Geschichte und beschäftigt sich mit der Deportation der Einwohner Litauens während der sowjetischen Besatzungszeit. Im Juni 1940 besetzte die Rote Armee das ehemals unabhängige Litauen und trieb die Sowjetisierung des Landes voran. Während der sowjetischen Besatzungszeit wurden mehr als 350.000 Einwohner Litauens nach Sibirien zwangsdeportiert. Das Buch von Jurga Vilė basiert auf der Biografie ihres Vaters und erzählt aus der Sicht des 13-jährigen Algiukas von der Deportation seiner Familie von Litauen nach Sibirien im Jahr 1941. Die Grafik Novelle zeichnet auf emotionale Weise ein Bild vom Leben in der Verbannung, der sowjetischen Besatzungszeit und der erzwungenen Umsiedelung der litauischen Einwohner.

 

Bibliografische Angabe

Jurga Vilė, Lina Itagaki: Siberian haiku, Vilnius: Aukso žuvys 2017.